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Euroregion Neisse e. V.

Chancen und Risiken zur Entwicklung der Euroregion im Dreiländereck

Regionale Entwicklung durch grenzüberschreitende Zusammenarbeit, Herausbildung eines gemeinsamen Kooperationsraumes als gemeinsamer Wissenschafts- und Bildungsort, das sind die wesentlichen Ziele des ERN.

Das deutsch/polnisch/tschechische Grenzgebiet (ERN) hat sich seit 1990 wahrnehmbar positiv entwickelt. Seitdem beschäftigen sich die drei Seiten der Euroregion mit der euroregionalen Entwicklung im gemeinsamen Grenzraum. Neben der Umsetzung des Kleinprojektefonds hat sich die Euroregion als Partner für die Bewältigung von Aufgaben und Problemen in der Region bewährt. Als kompetenter Partner hat sie die grenzübergreifende Zusammenarbeit forciert. Dieses vor Ort vorhandene Erfahrungspotential gilt es für die Erarbeitung einer euroregionalen Entwicklungsstrategie zu nutzen.

Viele der damals ausgemachten Defizite wie z. B. in der Infrastruktur, bei grenzübergreifenden Verkehrsverbindungen, Umwelt aber auch Ressentiments und Vorbehalte  der Menschen zu den Nachbarn, konnten abgebaut werden. Darüber hinaus gelang es ansatzweise, die zweifelsfrei vorhandenen Chancen aus grenzübergreifenden Kooperationen für Zugewinne zu nutzen (Tourismus - z. B. Oder-Neiße-Radweg, Kultur). Dies wurde möglich, einerseits durch engagierte Arbeit, vor allem aber dank der Bereitstellung finanzieller Mittel aus dem EFRE der EU (INTERREG). Dieser Weg ist ebenso konzentriert und couragiert fortzusetzen.

Die Förderperiode 2014-2020 in Anlehnung an die Strategie Europa 2020 bietet dafür Möglichkeiten. Jetzt geht es darum, dies vorzubereiten.

Veranstaltungskalender Euroregion Neisse-Nisa-Nysa

Euroregion Neisse e. V.
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Neustadt 47
02763 Zittau
Telefon: +49 (0) 3583 57500
Telefax: +49 (0) 3583 512517
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www.neisse-nisa-nysa.org

Euroregion Neisse e. V. (29.08.2013)

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