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Museen der Oberlausitz

Interessante Dauerausstellungen

Diese Ausstellungen können Ihr Wissen erweitern: „Schokoladenausstellung“ und „Fotosafari vor der Haustür“ bis zum 14.01.2018 im Senckenberg Museum für Naturkunde Görlitz, „Seide, Samt und feiner Zwirn“ bis zum 25.02.2018 im Museum Bautzen – Muzej Budyšin, “Farbige Momente” bis zum 28.02.2018 im Dt. Damast- und Frottiermuseum Großschönau, “KRABAT” bis zum 15.04.2018 im Sorbisches Museum in Bautzenvon Wolfgang Giese (11.12.2017)

„Schokoladenausstellung“ Diese Mitmachausstellung wendet sich primär an Kindergruppen, die in buchbaren Veranstaltungen erfahren, woher der begehrte Rohstoff Kakao stammt und wie aufwändig die Kakaobohne geerntet, veredelt und verarbeitet wird, ehe sie - viel später - in den Mündern der Schokoladengenießer landet. Im Rahmen des Vermittlungsprogrammes können Kinder selbst Schokolade herstellen und lernen dabei, dass die xocólatl der Azteken Mittelamerikas nur wenig mit der modernen Nascherei gemeinsam hat.

„Schokoladenausstellung“ bis 14. Januar 2018: Diese Mitmachausstellung wendet sich primär an Kindergruppen, die in buchbaren Veranstaltungen erfahren, woher der begehrte Rohstoff Kakao stammt und wie aufwändig die Kakaobohne geerntet, veredelt und verarbeitet wird, ehe sie - viel später - in den Mündern der Schokoladengenießer landet. Im Rahmen des Vermittlungsprogrammes können Kinder selbst Schokolade herstellen und lernen dabei, dass die xocólatl der Azteken Mittelamerikas nur wenig mit der modernen Nascherei gemeinsam hat.

Das Begleitprogramm der Ausstellung bietet Pralinenseminare und –verkostungen sowie spezielle Kindergeburtstage. Das ganze Programm kann unter www.senckenberg.de/paedagogik-gr heruntergeladen werden.

Kakao und Schokolade ist eine Ausstellung des Museums im Koffer Nürnberg, des Infozentrums Schokolade Leverkusen und der Ferrero Deutschland GmbH.

Das Museum ist Dienstag bis Freitag von 10:00 - 17:00 Uhr und am Wochenende von 10:00 - 18:00 Uhr geöffnet.

Senckenberg Museum für Naturkunde Görlitz
Am Museum 1
02826 Görlitz
BESUCHERDIENST - INFORMATION
Tel. 03581-4760-5220
Fax. 03581-4760-5101
post-gr@senckenberg.de

www.senckenberg.de

 „Fotosafari vor der Haustür“ bis zum 14.01.2018: Insekten und Spinnen sind allgegenwärtige Nachbarn und Mitbewohner in Haus und Garten des Menschen. Meist würdi-gen wir sie keines Blickes und nehmen sie erst wahr, wenn sie lästig erscheinen. Dabei lohnt genaues Schauen sehr wohl! Dem Betrachter eröffnet sich eine bizarre und bunte Welt kaum geahnter Erscheinungsformen. Auch Dramatisches spielt sich ab, denn wir werden Zeugen von Kämpfen auf Le-ben und Tod. Wolfgang Büder fasziniert diese Vielfalt am Wegesrand seit Jahrzehnten. Er geht mit dem Makroobjektiv auf Fotosafari und lädt uns in sein »Reich der wilden Tiere« ein. Das Beson-dere dabei: Alle Tierfotografien entstanden in einem Umkreis von zweihundert Metern um sein Haus in Spremberg.

Ergänzt werden die Fotografien durch lebende Tiere aus dem Vivarium des Museums.

»Fotosafari vor der Haustür – Makrofotos von Wolfgang Büder« ist bis zum 14.01.2018 im Senckenberg Museum für Naturkunde Görlitz (Marienplatz) zu sehen.

Senckenberg Museum für Naturkunde Görlitz
Am Museum 1
02826 Görlitz
BESUCHERDIENST - INFORMATION
Tel. 03581-4760-5220
Fax. 03581-4760-5101
post-gr@senckenberg.de

www.senckenberg.de

 „Seide, Samt und feiner Zwirn“: Präsentiert werden ausgewählte Bekleidungsstücke, Bildnisse und Accessoires. Die Ausstellung vereint zahlreiche Spenzer und Hauben, Röcke und Kleider, Unterkleider und Schürzen des 19. Jahrhunderts. Dabei wird nicht nur Bekleidung aus der Sammlung des Museums Bautzen gezeigt, sondern auch aus anderen bedeutenden Oberlausitzer Sammlungen. Besondere Leihgaben stammen aus den Städtischen Museen Zittau, dem Sorbischen Museum, dem Deutschen Damast- und Frottiermuseum Großschönau, dem Heimatmuseum Ebersbach-Neugersdorf und aus drei Oberlausitzer Privatsammlungen.

 „Seide, Samt und feiner Zwirn“ bis zum 25.02.2018: Präsentiert werden ausgewählte Bekleidungsstücke, Bildnisse und Accessoires. Die Ausstellung vereint zahlreiche Spenzer und Hauben, Röcke und Kleider, Unterkleider und Schürzen des 19. Jahrhunderts. Dabei wird nicht nur Bekleidung aus der Sammlung des Museums Bautzen gezeigt, sondern auch aus anderen bedeutenden Oberlausitzer Sammlungen. Besondere Leihgaben stammen aus den Städtischen Museen Zittau, dem Sorbischen Museum, dem Deutschen Damast- und Frottiermuseum Großschönau, dem Heimatmuseum Ebersbach-Neugersdorf und aus drei Oberlausitzer Privatsammlungen.

Die ausgestellten Kleidungsstücke gehören fast ausnahmslos zur Festkleidung. Sie zeugen vom persönlichen Geschmack ihrer Träger, vom pfleglichen Umgang und der langen Nutzung der Stücke. Dabei überraschen sie durch ihre Farben- und Mustervielfalt und belegen das große handwerkliche Geschick der Oberlausitzer Schneider. Porträts auf Gemälden, Fotografien und Zeichnungen, die in der Ausstellung präsentiert werden, zeigen Menschen, die in der Zeit des großen Wirtschaftswandels des 19. Jahrhunderts lebten. Auf den Bildnissen tragen sie ihre besten Kleider, die mit Accessoires wie Vorärmeln, Kragen, Hauben, Handschuhen und Zierknöpfen ausgestattet sind. Auch dieses schmückende Zubehör ist in der Ausstellung zu entdecken.

Museum Bautzen – Muzej Budyšin
Kornmarkt 1
02625 Bautzen
Telefon: 03591 4985-33
Telefax: 03591 4985-40
E-Mail: museum@bautzen.de

www.museum-bautzen.de

Farbige Momente Vom 05. November 2017 bis zum 28.02.2018 im Kunstkabinett des Museums: Bereits im Jahr 2013 präsentierte die Künstlergruppe „Farbige Momente – Geboren 1948“ ihre Aquarellmalereien im Deutschen Damast- und Frottiermuseum. Das Interesse an den Arbeiten war groß. Heute – gut fünf Jahre nachdem sich die Gruppe 2012 formierte – haben Christine Heidler, Ingrid und Hubert Kunz ihren eigenen künstlerischen Stil weiterentwickelt und mit neuen Maltechniken experimentiert. Treu geblieben sind sie dennoch ihren alten Themen: neben Blumendarstellungen widmen sich die aus Großschönau und Olbersdorf stammenden Künstler vor allem regionalen Motiven, vom Fachwerkhaus bis zum Landschaftsidyll des Zittauer Gebirges. Aber auch Impressionen von Urlaubsreisen wurden von ihnen in Aquarell gebannt.

Dt. Damast- und Frottiermuseum,
Schenaustraße 3,
02779 Großschönau
Tel.: +49 (0) 35841 35469
Fax: +49 (0) 35841 35469
E-Mail: info@ddfm.de

www.ddfm.de

Farbige Momente bis zum 28.02.2018 im Kunstkabinett des Museums: Bereits im Jahr 2013 präsentierte die Künstlergruppe „Farbige Momente – Geboren 1948“ ihre Aquarellmalereien im Deutschen Damast- und Frottiermuseum. Das Interesse an den Arbeiten war groß. Heute – gut fünf Jahre nachdem sich die Gruppe 2012 formierte – haben Christine Heidler, Ingrid und Hubert Kunz ihren eigenen künstlerischen Stil weiterentwickelt und mit neuen Maltechniken experimentiert. Treu geblieben sind sie dennoch ihren alten Themen: neben Blumendarstellungen widmen sich die aus Großschönau und Olbersdorf stammenden Künstler vor allem regionalen Motiven, vom Fachwerkhaus bis zum Landschaftsidyll des Zittauer Gebirges. Aber auch Impressionen von Urlaubsreisen wurden von ihnen in Aquarell gebannt.

Dt. Damast- und Frottiermuseum,
Schenaustraße 3,
02779 Großschönau
Tel.: +49 (0) 35841 35469
Fax: +49 (0) 35841 35469
E-Mail: info@ddfm.de

www.ddfm.de

Die Öffnungszeiten des Museums sind: Di-Fr. 10-16.00 , Sa, So 14-17.00 Uhr

 “KRABAT”  bis zum  15.04.2018 als Daueraustellung:  Kaum eine sorbische Sagengestalt hat jemals so viel von sich reden gemacht wie die des Zauberers KRABAT. Die Ausstellung behandelt erstmalig das Leben von Janko Šajatović (1624–1704), der aus Žumberak nahe Agram (Zagreb) stammte und als Obrist der Kurfürstlichen Kroatengarde unter vier sächsischen Kurfürsten diente. Der kurfürstlichen Familie blieb Šajatović bis zu seinem Tod verbunden, zuletzt als Berater im Range eines Generaladjutanten. Das Erzählen über „KRABAT“ hat ihn in die kollektive Erinnerung eingehen lassen, von wo aus er durch das Werk von namhaften Literaten wie Měrćin Nowak-Njechorński, Jurij Brězan und Otfried Preußler als literarischer Held Furore machte. In der Kulturgeschichte des sorbischen Volkes nimmt die aus der Sagenfigur hervorgegangene und bis zur Kunstfigur stilisierte Gestalt des KRABAT eine markante Stellung ein.

Ziel des Projektes ist, das Leben der historischen Persönlichkeit, die sich hinter dem Mythos KRABAT verbirgt, zu beleuchten. Darüber hinaus reflektiert das Projekt die Legendenbildung über Janko Šajatović – deutsch auch Johann von Schadowitz – sowie den Beitrag der sorbischen Kunst und Literatur, die ihn ab dem 19. Jahrhundert zum Mythos werden ließ.

Seit Beginn des 21. Jahrhunderts wurde im deutsch-sorbischen Siedlungsgebiet zwischen Bautzen, Kamenz und Hoyerswerda auf kultureller und touristischer Ebene der identitätsstiftende Wert des Mythos KRABAT als Wirtschaftsfaktor zur Marke entwickelt.

Von nachhaltiger Bedeutung ist die Vernetzung mit Partnern aus der Heimatregion des Protagonisten, auf slowenischer Seite – die Bela Krajina, auf kroatischer Seite Žumberak.  

Sorbisches Museum 
Ortenburg 3 - 5
02625 Bautzen
Telefon: +49 (0) 3591/ 270870-0
Telefax: +49 (0) 3591/ 270870-13

www.museum.sorben.com

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